Wege in eine
regenerative
Zukunft
Indigene Völker und lokale Gemeinschaften sind die besten Hüter der wichtigsten Ökosysteme unseres Planeten. Ihr tiefes traditionelles Wissen und ihre Führung sind entscheidend für den Erhalt von Wäldern, Wasserläufen und gesunden Ökosystemen. Tagtäglich riskieren indigene Anführerinnen und Anführer ihr Leben, um ihr Land, ihre Kultur und ihre Identität vor der Rohstoffindustrie und den Auswirkungen der Kolonialherrschaft auf Land, Flora, Fauna und Menschen zu schützen.
Indigene Gemeinschaften haben eine tiefe spirituelle Verbindung zu unserem lebendigen Planeten, den sie Mutter Erde nennen, und betrachten sie als ein Lebewesen, das Respekt, Liebe und Fürsorge verdient. Diese Verbindung macht indigene Völker aber auch zu den am stärksten gefährdeten Gruppen, wenn es um die vielfältigen Auswirkungen von Umweltzerstörung geht.
Weltweit fordern indigene Völker zunehmend ihre Rechte ein und verlangen die Anerkennung ihres Wissens, ihrer Kulturen und Regierungssysteme. Es gibt eine wachsende Renaissance der Indigenität, in der indigene Völker ihre Rolle und Mitbestimmung in Gesellschaft und Politik zurückfordern. Vor allem indigene Frauen stehen an vorderster Front und führen Initiativen für Regeneration, Selbstbestimmung und soziale und ökologische Heilung an. Durch die Wiederbelebung traditionellen Wissens, die Achtung kultureller Praktiken und die Erneuerung der Lebenszyklen wirken sie direkt den Schäden entgegen, die durch patriarchale Systeme der Ausbeutung, Zerstörung und Gewalt verursacht werden.
Wirkung
im Fokus
Die Führungspersönlichkeiten indigener Völker spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung und Weitergabe traditionellen Wissens sowie kultureller, spiritueller und regenerativer Praktiken, die Gemeinschaften und Ökosysteme über Generationen hinweg bewahrt haben und die von unschätzbarem Wert für die Bewältigung der zahlreichen Krisen unserer Zeit sind.
Indigene Völker stehen im Mittelpunkt der weltweiten Bemühungen, Ökosysteme und biologische Vielfalt zu schützen. Ihr traditionelles ökologisches Wissen, das sich über Jahrtausende entwickelt hat, bietet naturbasierte, regenerative Wege, um mit der Natur zu arbeiten und die Gesundheit des Planeten und der Menschen wiederherzustellen.
Indigene Gemeinschaften setzen sich für Landrechte, Umweltgerechtigkeit und ihre Souveränität ein. Durch ihre Mobilisierung auf globaler und lokaler Ebene fordern sie die Rohstoffindustrie heraus und verlangen die rechtliche Anerkennung und Demarkierung ihrer Territorien, um ihre Rechte und ihre kulturellen und spirituellen Bindungen an das Land wiederherzustellen.
Indigene Frauen führen die gemeinschaftlichen Bemühungen um Land, Sprache und Kultur an. Durch die Unterstützung ihrer Führungsrolle wird die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern angegangen und sichergestellt, dass die Rolle, die Stimme und die Entscheidungsgewalt indigener Frauen im Hinblick auf die wirtschaftliche, soziale und ökologische Erholung gestärkt werden.
Indigene Führungspersönlichkeiten sind entscheidend für die Entwicklung alternativer, lokal verwalteter und ökologischer Wirtschaftsmodelle, wie z.B. die indigene Bioökonomie, in der die Förderung der Biodiversität bessere Möglichkeiten für die Sicherung des Lebensunterhalts und die sozio-ökologische Regeneration schafft.
Indigene Persönlichkeiten bieten eine tiefe spirituelle Führung, die in einer heiligen Beziehung zur Erde verwurzelt ist. Diese Perspektive ist unerlässlich, um die Trennung zwischen Mensch und Natur zu überwinden, die für einen Großteil der modernen Gesellschaften und Krisen charakteristisch ist.
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